"Tour fürs Leben" - Bewegen gegen Krebs

TuS macht Stand in Baven

Frank am Stand

 Andreas Ull am Stand bei Jürgen

 

 

 

 

 

 

Die Benefiztour soll über 40 Kilometer vom Start am Celler Schloss überwiegend entlang der Gleise der Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) bis nach Müden an der Örtze führen. Neben Läufern sollen auch Wanderer, Walker, Skater, Radfahrer und Rollstuhlfahrer auf die Strecke gehen. „Die Distanz kann als Ganzes oder in Etappen, allein oder in Gruppen bewältigt werden“, so der Kreis-Leichtathletik-Verband (KLV) Celle, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem Onkologischen Forum auf die Beine stellt.

 Anders als beim Ruder-Event gibt es bei der „Tour fürs Leben“ keine Zeitnahme und dementsprechend keine Sieger. „Jeder Teilnehmer ist ein Gewinner. Wir bringen Bewegung und Erlebnis zusammen“, erklärt Gleiß. Ziel ist es, Sport als präventives und behandelndes Mittel gegen und bei Krebs zu fördern. „Bewegung ist Vorbeugung und beste Begleitung einer Krebserkrankung“, meint Gleiß, der mit mindestens 1000 Teilnehmern bei der Debütveranstaltung rechnet. Bei der Benefizregatta im August machten 650 Aktive mit, „aber beim Laufen ist die Mitmach-Schwelle deutlich niedriger“, ist der 59-jährige optimistisch. Wird die „Tour fürs Leben“ in Celle ebenso begeistert aufgenommen, wie das Rudern für den guten Zweck, sollen sich beide Veranstaltungen im Jahresturnus abwechseln.
Die OHE, an deren Bahnschienen-Verlauf sich die Tour-Strecke orientiert, wird als Hauptsponsor parallel zur Strecke einen Shuttle-Service mit Stopps an verschiedenen Bahnhöfen wie Scheuen, Hustedt, Sülze, Beckedorf oder Baven anbieten. Dabei wird der „Ameisenbär“ im Pendelverkehr zwischen Celle und Müden verkehren und bei Bedarf von Bussen und Fahrradanhängern der CeBus ergänzt. In dem historischen Schienenbus der OHE (50 PS, Baujahr 1937) können bis zu 40 Personen mitfahren. „Notfalls kann der Ameisenbär auch als Besenwagen alle Sportler einsammeln, denen die Puste ausgeht“, sagt OHE-Vorstandsvorsitzender Jost Knebel mit einem Augenzwinkern. Am Endpunkt in Müden wird am 8.9.2019 zeitgleich das 25-jährige Jubiläum des Mühlenfestes gefeiert.

Jürgen am TriebwagenVorm TuS-StandDer TuS Hermannsburg betreute die Haltestelle am Bavener Bahnhof. Damit die Teilnehmer den Weg finden, wurden am Samstag 500 Fähnchen von Ortseingang Hermannsburg bis zur Haltestelle in Baven aufgehängt. Für die Stärkung gab am Stand Wasser, Apfelschorle, Kaffee, Kuchen, Obst und alkoholfreies Bier gegen eine Spende.
Viel Lob und gute Gespräche gab es unter den Teilnehmern und dem TuS, der sich gern an dieser Veranstaltung beteiligt hat.

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