Bouleturnier in Hermannsburg `17
Bouler treffen sich zum Super-Mêlée
Am Sonntag trafen sich 26 Bouler aus Celle und Hermannsburg zu einem Super-Mêlée. Bei dieser Spielform werden die Zweier- und Dreiermannschaften, die gegeneinander antreten, bei jeder Spielrunde aus allen Spielerinnen und Spielern neu ermittelt. So hat man beides, den Wettkampf und das Verbindende, weil am Ende nicht „die Celler“ oder „die Hermannsburger“ als Sieger vom Patz gehen, sondern eine Spielerin oder ein Spieler. Und alle wissen, dass der individuelle Erfolg immer auch den Mitspielenden in den jeweiligen Runden geschuldet ist.
Das Verbindende betonten beide Gruppen. Die Celler kamen mit flüssigen Gastgeschenken, die an den französischen Ursprung des Spieles erinnerten, und die Gastgeber sorgten mit Finger-Food dafür, dass Spielkraft und Konzentration über den Tag erhalten blieben. Der blaue Himmel, das Schattenspiel der Eichen auf dem Auteriver Platz, die vielen kleinen Köstlichkeiten und die entspannte Organisatorin Barbara Wessel-Rasche sorgten für ein wahrhaft französisches Lebensgefühl.
Am Ende erhielt Wilfried Stüber aus Hermannsburg als bester Spieler einen Gutschein für das Ludwig-Harms-Haus. Die erfolgreichste Frau, Brigit Schmidt aus Celle, gewann eine Flasche Sekt und eine Butterfahrt – mit dem Bollerwagen um den Bouleplatz.