TuS Hermannsburg -
gemeinsam in Bewegung
Seit 1904 bringen wir Bewegung in die Gemeinde Hermannsburg und Umgebung.
Knüpfen Sie Kontakte und kommen auch Sie mit uns in Bewegung.
Über 1.800 Mitglieder (Stand 01.01.2021) finden in 20 Abteilungen ein weit gefächertes Sportangebot für jede Zielgruppe und damit die ganze Familie.
Neben dem allgemeinem Breitensport finden sich Trendsportarten wie z.B. Ultimate Frisbee, Boule sowieLeistungsgruppen, wie z.B. Judo Bundesliga... einfach mal reinschauen!
Naturschutz steht beim TuS ganz oben
Klarstellungen zu Engerlingen und einer „Chemiekeule“
Am 24.10.2018 titelte die CZ „Invasion der Käferlarven“ und zeigte Großaufnahmen unseres Abteilungsleiters Jörg Wagener. Engerlinge haben die Graswurzeln abgefressen, so dass Fußballspieler auf dem losen Rasen beim Grätschen ausrutschen und sich verletzten. Das hat zur Sperrung des A-Platzes geführt. Das Wort Chemiekeule löste engagierte Reaktionen der Öffentlichkeit, der Naturfreunde und der Behörden des Landkreises aus und der Eindruck entstand, als kümmere sich der TuS-Hermannsburg nicht um die Belange der Natur.
Was nun tun bei dem Engerlingsbefall, der den A-Teil des Waldsportplatzes unbespielbar macht? Der erste Vorsitzende Dr. Georg Gremels: „Nun haben wir schon und werden weiter mit den zuständigen Behörden des Landkreises und des Landessportbundes in Gesprächen nach verträglichen Lösungen suchen.“ Folgende Maßnahmen stehen auf dem Plan, um die Rahmenbedingungen einer naturgerechten Wiederherstellung und einer Bespielbarkeit des Waldsportplatzes zu erreichen:
Erstens werden die Engerlinge und Käferlarven vom Pflanzenamt der Landwirtschaftskammer untersucht, näher bestimmt und von dort für die weitere Behandlung kompetente Beratung eingeholt. Zweitens werden wir recherchieren, welche Erfahrungen andere Sportvereine gemacht haben, welche Vorschläge Umweltverbände machen können und ob es zertifizierte Mittel gibt, die legal eingesetzt werden können. Sollte sich drittens eine allgemeinverträgliche Lösung abzeichnen, werden in Abstimmung mit dem Landkreis die geeigneten Maßnahmen eingeleitet. Viertens wird und muss sich der TuS nach Einvernehmen aller Bedenken auch wegen der erheblichen Kosten für die Pflege des Platzes für seine weitere Bespielbarkeit einsetzen.
Last but not least: Wer hilfreiche Vorschläge und Erfahrungen mitteilen kann, wie eine ökologisch-ökonomisch verträgliche Lösung gefunden werden kann, gebe doch bitte die entsprechenden Erfahrungen an unsere Geschäftsstelle weiter: Hans-Peter Stüber, Tel. 05052/ 3872,